Der Hauptzweck der Massage liegt darin, die Harmonie des Organismus durch regulierende Techniken der Berührung zu bewahren oder wiederherzustellen. Während es bei den östlichen Techniken wie Shiatsu oder Akupressur eher um die Wiederherstellung des inneren Energiegleichgewichts geht, bewirken die westlichen Massagetechniken eine direkte körperliche Reaktion.
Dauerstress und ungesunde Lebensweise können unsere Muskulatur einer starken Belastung aussetzen. Verspannungen und Muskelschmerzen sind die Folgen davon. Durch Massage wird ein 'gestresster' Muskel wieder leistungsfähig, indem die Sauerstoffaufnahme vergrössert und der Abtransport der Milchsäure (Abfallprodukt) verbessert wird. Ganz allgemein wirkt eine Massage entspannend auf Körper, Geist, Seele und verhilft zu einem besseren Wohlbefinden.
Durch die Klassische Massage wird unter anderem:
der Blutdruck gesenkt
der Stoffwechsel angeregt
die Durchblutung gefördert
das allgemeine Wohlbefinden verbessert
bei Ermüdungszuständen der Kreislauf aktiviert
(kombiniert mit Klassischer Massage)
Das Schröpfen ist eine mehr als 5000 Jahre alte Therapieform. Bereits das Klassische Altertum, Ägypter, Griechen und die alte chinesische Volksmedizin kannte und schätzten dieses ausleitende Heilverfahren. Bis heute wird es in der Alternativmedizin oft und zum Wohle der Patienten erfolgreich angewandt. Das Schröpfen gilt traditionell als schmerzlindernd bei Nackenverspannungen und Kopfdruck. Es aktiviert das Immunsystem, ist durchblutungsfördernd und steigert den Fettstoffwechsel bei Cellulite.
Die Erfahrungsmedizin setzt das Schröpfen bei folgenden Beschwerden ein:
chronische Schwächezustände
Wirbelsäulenschmerzen
Muskelverspannungen
Bechterew-Krankheiten
niedriger Blutdruck
funktionelle Herzbeschwerden
Bronchialinfekte
Verdaungsschwäche
Migräne
Cellulite
Narben
Um 1900 befasste sich der amerikanische Arzt W. Fitzgerald intensiv mit der Zonentherapie. Er stellte fest, dass der menschliche Körper in zehn senkrecht verlaufende Zonen eingeteilt werden kann, die jeweils in die zehn Finger und Zehen münden. Überall dort, wo eine dieser Zone durch ein Organ führt, befindet sich in der gleichen Zone am Fuss eine Stelle, die auf das entsprechende Organ Einfluss hat.
Mit der Massage der Füsse bietet sich die Möglichkeit, die Eigenregulation des Körpers zu aktivieren. Massiert man eine Reflexzone, so wird nicht nur sie, sondern auch das dazugehörende Organ
besser durchblutet. Eine gute Durchblutung unseres Körpers ist äusserst wichtig.
Durch die Reflexzonenmassage wird
neben der Durchblutung auch die Ausscheidung von Gift und Schlackenstoffen gefördert.
In den dreissiger Jahren entwickelten Emil Vodder (Physiotherapeut) und seine Frau die Lymphdrainage. Durch die speziellen Techniken werden die Lymphbahnen zu vermehrter Ableitung von Giftstoffen aus dem Gewebe angeregt.
Ziel ist eine gründliche Entgiftung und Entschlackung des Organismus.
Bei der Manuellen Lymphdrainage wird durch schonende manuelle Gewebsverformungen überwiegend an der Körperoberfläche der Abtransport von Gewebeflüssigkeit (=Lymphe) gefördert.
Manuelle Lymphdrainage hat eine entspannende und beruhigende Wirkung. Darüber hinaus wirkt sie schmerzlindernd und regt die Immunabwehr an.
Die Hot Stone Massage, eine Massage mit heissen Steinen, ist eine Massageform asiatischen Ursprungs, die angenehme Entspannung sowie eine harmonische Vereinigung von Körper und Geist ermöglicht.
Nach der Hot Stone Massage erfahren die Patienten ein völlig neues
Körpergefühl und spüren geistige Klarheit. Bei der Hot Stone Massage werden die Energiezentren des Körpers stimuliert.